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KERSTIN MARIA WACHTER         Dipl. Sozialpädagogin, Suchttherapeutin, Yogalehrerin

 

Geboren 1964 in Kronach

Abitur und Studium der Sozialpädagogik/Sozialarbeit.

Ab 1990 Institutionalisierung des frauenspezifischen Behandlungsangebotes an der ersten Suchtberatungsstelle und Gründung des Mädchenprojektes „Koralle“.

1998 deutsch-französisches Präventionsprojekt.

Ab 1999 an der Fachstelle Sucht bwlv. Schwerpunkt ambulante Rehabilitation

In diesem Rahmen erste Therapiegruppe für alkoholkranke Frauen in Freiburg.

Lehraufträge Universität Bamberg, KFH und EFH Freiburg

Ferienseminare auf Kreta zur Frauengesundheit

Luna-Yoga für Frauen

Zahlreiche Zusatzausbildungen (u.a. Suchttherapeutin (VT) und Luna Yoga-Lehrerin)

 

Eigene Quellen

Die Spurensuche nach weiblichen Wurzeln, das Sichtbar machen von „Weggelassenem“ und die Neubelebung prägen meine Lebenskraft.

Neue Verknüpfungen wie „Yoga und Weiblichkeit“ oder „Yoga und Suchttherapie“ stelle ich gern her. Dabei versuche ich den eigenen Krafteinsatz mit Sanftmut zu gestalten.

 

Um suchtkranke Frauen bedarfsorientierter zu erreichen, institutionalisierte ich an meiner ersten Suchtberatungsstelle vor 20 Jahren das frauenspezifische Behandlungsangebot, gründete ein Vernetzungsprojekt von Fachfrauen und arbeitete an Musterkonzeptionen in der bayerischen Suchthilfe mit. Frauenspezifische Suchtarbeit berücksichtigt die weiblichen Lebensrealitäten, Suchtursachen, Reaktionsmuster und Ausstiegsmodalitäten in der konkreten Behandlung. Die Wiederholung beschränkender und selbstwertschädigender Erfahrungen soll verhindert werden.

 

Auch in der Suchtprävention sensibilisierte ich für die Wechselwirkung von Weiblichkeit und Suchtverhalten mit einer schulübergreifenden Präventionsstudie und dem Mädchenprojekt „Koralle“. Anschließend schaute ich im deutsch-französischen Projekt der grenzüberschreitenden Suchtprävention über den kulturellen Tellerrand. In der Fachstelle Sucht bwlv. Freiburg habe ich mich erweiternd damit beschäftigt, wie Suchtverhalten bei Frauen und Männern gesellschaftlich bewertet und demzufolge behandelt wird. Die konzeptionelle Implementierung des genderorientierten Suchttherapieansatzes im Verband und Dozententätigkeit an mehreren Fachhochschulen und auf Fachkongressen differenzierten den Blick. Im Rahmen der ambulanten Rehabilitation erfolgte das erste Angebot einer Therapiegruppe für alkoholkranke Frauen in Freiburg, das sich bis heute erfolgreich etabliert hat.

 

Seit 1990 übe ich Yoga und auch da fehlte mir der weibliche Bezug. In der Luna Yoga Ausbildung bei Adelheid Ohlig erkundete ich den/meinen weiblichen Körper über den spezifischen Zugang dieses Yogastils und betrieb Matriarchatsforschung. In den unterschiedlichsten Kontexten habe ich mit Yoga experimentiert, biete einen laufenden Luna Yoga Kurs für Frauen an und bilde mich gerade (wieder mal ) weiter.

 

„ Her mit dem ganzen Leben „ (Teilzitat aus dem Lied „Brot und Rosen“)

 

Frauen aus unterschiedlichen Kontexten - Klientinnen, Studentinnen, Fachfrauen und Yoga-Schülerinnen - begeistert Kerstin Wachters Gabe, andere Frauen zu begeistern, sich für ihr Veränderungspotential und „die Sache“ einzusetzen und vor allem sich selbst wert zu schätzen. Besonders wird ihre Innovationsfreude, Fachkompetenz und Wärme geschätzt.